Gold in Euro – wie der Euro seit Einführung leise an Wert verloren hat
Der schleichende Verlust, den kaum jemand wahrnimmt
Niemand enteignet Sie offiziell.
Niemand nimmt Ihnen Geld aus dem Portemonnaie.
Und trotzdem passiert genau das – seit Jahren.
Ihr Kontostand sieht stabil aus.
Die Zahl verändert sich kaum.
Aber das, was Sie dafür kaufen können, schrumpft.
Das ist kein Gefühl.
Das ist Mathematik.
Und Gold in Euro zeigt diesen Wertverlust schonungslos auf.
Fakten statt Meinung: Euro vs. Gold seit dem Jahr 2000
Der Euro wurde um die Jahrtausendwende eingeführt.
Damals kostete eine Feinunze Gold rund 280 Euro.
Heute – rund 25 Jahre später – liegt der Goldpreis bei etwa 1.900 bis 2.000 Euro je Feinunze.
Was bedeutet das konkret?
- Gold hat sich in Euro gerechnet um das 6- bis 7-Fache verteuert
- Der Euro hat entsprechend massiv an Kaufkraft verloren
Wichtig:
Nicht Gold ist „teurer“ geworden.
Der Euro ist weniger wert.
280 Euro reichten im Jahr 2000 für eine ganze Unze Gold.
Heute bekommen Sie dafür nicht einmal mehr 14 Gramm.
Das ist kein Marktzyklus.
Das ist ein strukturelles Problem von FIAT-Geld.
Warum FIAT-Geld zwangsläufig verliert
FIAT-Geld entsteht durch Schulden.
Es ist nicht gedeckt.
Es ist beliebig vermehrbar.
Mehr Geld im System bedeutet:
- mehr Inflation
- weniger Kaufkraft
- schleichender Wertverlust
Gold funktioniert genau andersherum:
- begrenzte Menge
- kein Schuldversprechen
- kein Emittent
- kein Vertrauen nötig
Gold trägt den Wert in sich.
FIAT-Geld lebt vom Glauben, dass es morgen noch akzeptiert wird.
Die Grafik, die alles erklärt
Diese Grafik braucht keine Interpretation.
Man sieht:
- einen langfristig steigenden Goldpreis in Euro
- jede Krise beschleunigt den Trend
- keine nachhaltige Rückkehr auf alte Niveaus
Gold ist hier kein Investment.
Es ist ein Messinstrument für Kaufkraftverlust.
Der größte Denkfehler
Viele sagen:
„Gold ist stark gestiegen.“
Die korrekte Aussage lautet:
Der Euro ist stark gefallen.
Gold zeigt nur, was mit Papiergeld passiert, wenn:
- Schulden steigen
- Geldmengen explodieren
- Vertrauen ersetzt wird durch Hoffnung
Bankguthaben, Versicherungen und viele Anlageprodukte sind dabei immer nur eines:
Forderungen gegen Dritte.
Physisches Gold und Silber sind etwas anderes:
Eigentum.
Kein Versprechen.
Kein Vertrag.
Kein Gegenparteirisiko.
https://asfinanz.de/edelmetalle-kaufen-warum-gold-silber-heute-wichtiger-sind-als-der-kaufpreis/
Klartext-Fazit
FIAT-Geld verbrennt Kaufkraft.
Langsam. Still. Aber sicher.
Gold in Euro zeigt seit über zwei Jahrzehnten:
- Wer Geld parkt, verliert
- Wer Sachwerte hält, schützt
Wenn Sie sich heute mit diesem Thema beschäftigen, ist das kein Zufall.
Es ist der Moment, in dem viele spüren:
„Ich sollte nicht länger zuschauen.“
Prüfen Sie Ihre bestehenden Anlagen.
Trennen Sie sich von toten Verträgen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Vermögen wieder Substanz hat.
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Nicht aus Angst.
Sondern aus Klarheit.