
Seit Jahren steht die Riester-Rente in der Kritik. Was einst als sichere Ergänzung zur gesetzlichen Rente galt, entpuppt sich für viele Sparer inzwischen als Kostenfalle. Die versprochene Rendite bleibt meist aus – und das bei steigenden Verwaltungskosten und sinkender Transparenz.
Ein Bericht auf procontra-online.de zeigt deutlich: Von Altersvorsorge kann bei vielen Verträgen kaum die Rede sein. Statt Vermögen aufzubauen, wird Kapital vernichtet – durch überzogene Kosten und unfaire Vertragsbedingungen.
Wenn Sicherheit teuer wird
Wie der Bund der Versicherten (BdV) warnt, droht Millionen Sparern ein „böses Erwachen“.
BdV-Vorstand Axel Kleinlein bringt die Riester-Rente Kritik auf den Punkt:
„Wenn bei 8.500 Euro für die Altersvorsorge nach fünf Jahren knapp 3.000 Euro für die Kosten draufgehen, dann ist daran etwas faul.“
(Quelle: procontra-online.de)
Das einstige Erfolgsmodell hat sich in vielen Fällen zu einem Verlustgeschäft entwickelt.
Wo liegt das Problem?
Die Idee der staatlich geförderten Vorsorge war gut gemeint – die Umsetzung jedoch mangelhaft.
- Hohe Kosten schmälern die Erträge.
- Komplizierte Verträge sorgen für Intransparenz.
- Unflexible Bedingungen erschweren Anpassungen.
Kurz gesagt: Die Riester-Rente ist in der heutigen Form kaum noch zeitgemäß.
Fazit: Neue Wege für Ihre Altersvorsorge
Die Kritik an der Riester-Rente ist ein Weckruf. Wer seine Altersvorsorge ernst nimmt, sollte bestehende Verträge prüfen und Alternativen in Betracht ziehen – mit klarer Kostenstruktur, Flexibilität und echtem Vermögensaufbau.
Informieren Sie sich unabhängig, bevor Sie weiter in ein Modell einzahlen, das kaum Rendite bringt.
Denn die beste Altersvorsorge ist die, die wirklich für Sie arbeitet – nicht gegen Sie.
Kontaktieren Sie uns – wir beantworten Ihre Fragen vertraulich und beraten Sie kompetent.