
Viele Menschen ahnen es, doch nur wenige machen sich das tatsächliche Ausmaß bewusst: Geld verliert kontinuierlich an Kaufkraft. Ein Blick auf die Fakten verdeutlicht, wie gravierend diese Entwicklung ist. Seit 1999 hat der Euro – in Gold gerechnet – rund 85 % seines Wertes verloren. Wer damals Gold statt Euro gehalten hätte, verfügt heute über ein Vielfaches an realer Kaufkraft.
Gold bleibt, Währungen vergehen
Seit dem Zusammenbruch des London Gold Pool und dem Beginn des Zerfalls des Währungssystems von Bretton Woods im Jahr 1968 ist der Goldpreis – trotz aller Schwankungen – von 35 US-Dollar auf rund 1.750 US-Dollar pro Feinunze gestiegen. Umgekehrt bedeutet dies: Ein US-Dollar-Schein aus dem Jahr 1968 ist heute, in Gold gemessen, kaum mehr als zwei Cent wert.
Auch der Euro, einst als stabile Gemeinschaftswährung eingeführt, hat gegenüber Gold massiv an Wert eingebüßt. Gold ist damit kein gewöhnlicher Rohstoff, sondern ein verlässlicher Maßstab für die Stabilität von Papiergeldsystemen.
Was dieser Wertverlust für Sie bedeutet
Der Wertverlust des Euro gegenüber Gold ist kein theoretisches Phänomen, sondern betrifft jeden, der Vermögen in Geldwerten hält. Während Kontostände nominell gleichbleiben, sinkt die reale Kaufkraft schleichend.
Wer sein Vermögen langfristig sichern möchte, sollte daher Sachwerte in Betracht ziehen – allen voran Gold. Es spekuliert nicht, es bewahrt. Gold ist keine kurzfristige Anlage, sondern ein Schutzschild gegen die Entwertung des Geldes.
Fazit
Seit über zwei Jahrzehnten verliert der Euro gegenüber Gold stetig an Wert. Diese Entwicklung sollte jedem Anleger bewusst sein, der reale Werte erhalten möchte.
Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie Ihr Vermögen gezielt vor Wertverlust schützen können, fordern Sie den vollständigen Artikel über die Kontaktseite an.
Quelle: Smart Investor, Ausgabe 06/2020