Die eigene Liquidität steigern
Mit der eigenen Liquidität hadern zahlreiche Angehörige der akademischen Heilberufen. Die Einnahmen sind gut, aber das Geld versickert. Die Kosten im Unternehmen und auch im privaten Bereich, die von einem Angehörigen eines akademischen Heilberufs geleistet werden müssen, werden oft unterschätzt. Monatlich entstehen hohe Kosten, die bedient werden müssen. Die Ausgabenlast nimmt zu. Für Investitionen wie das Personal, neue Geräte, bessere Systeme oder eine größere Praxis bleibt oftmals nichts mehr übrig.
Nicht zuletzt zu hohe Privatentnahmen führen schnell zu Liquiditätsengpässen, die oftmals erst richtig sichtbar werden, wenn z.B. Steuernachzahlung anstehen. Bei dieser Problemstellung sind die Banken in der Regel nicht bereit, weitere Kreditmittel zu gewähren.
Leider wissen die wenigsten dieser Berufsgruppe, was Ihnen tatsächlich von dem betrieblichen Gewinn für die private Lebenshaltung zur Verfügung steht. Des Weiteren besteht in der Regel auch kein Überblick darüber, wo monatlich das Geld hinfließt.
Dies erleben wir täglich. Kaum ein Klient ist in der Lage, seine privaten Ausgaben zu beziffern.
Aus diesen Gründen ist die Liquiditätssituation bei vielen dieser Berufsgruppe oftmals sehr angespannt.
Eine automatische Folge ist dann unweigerlich der ausbleibende Vermögensaufbau. Rücklagen für die Ausbildung der Kinder oder die Vorsorge fürs Alter werden in die Ferne geschoben.
Die Wissensdefizite zu diesen Themen sind erheblich.
Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Ärzte, Zahnärzte und Apotheker bei ihrer Liquiditätsplanung zu unterstützen.
Wir betrachten in der Liquiditätsplanung auch die kommenden Jahre. Oftmals gibt es Jahre mit Sonderfaktoren. Z.B. wird ein tilgungsfreies Darlehen fällig und der Tilgungsersatz, Lebensversicherung, Fondssparplan oder andere Bausteine, reichen nicht aus, um das fällige Darlehen zu bedienen.
Durch eine professionelle Liquiditätsplanung fallen dann diese „bösen“ Überraschungen weg, da z.B. die Jahre in denen die Liquidität knapp wird im Voraus bekannt sind. Somit kann die Zeit davor für Rücklagenbildung genutzt werden kann.